Elternecke
Hier finden Sie, liebe Eltern, alle wichtigen Informationen zur Dokumentation, Eingewöhnung, Zusammenarbeit und auch zum Thema Abrechnung.
Falls noch offene Fragen bestehen bleiben, freue ich mich auf persönliches Kennenlernen und stehe Ihnen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.
Meine Kontaktdaten finden sie am Ende jeder Seite unter „Kontakt“
Dokumentation
Durch die Beobachtung gelingt es mir, mich intensiv in die Lage des Kindes zu versetzen und es in dieser Situation besser zu betreuen und zu verstehen. Dies halte ich durch Fotos fest, die ich den Eltern jeden Mittag in der Zeit in der die Kinder schlafen, über Threema zusende.
Die Fotos klebe ich in eine Portfoliomappe ein, die ich dem Kind beim Verlassen der Tagespflege mitgebe. Dies ist ein eigener Ordner, in dem ich Themenwochen, Bastelangebote, Lieder und Vorlieben, verschiedene Entwicklungsphasen und Fortschritte festhalte.
So kann jedes Kind bei der Beendigung der Betreuung seine eigene kreative Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Um Auffälligkeiten in der Entwicklung zu dokumentieren, fertige ich Entwicklungsschnecken für jedes Kind an. Es gibt zwei unterschiedliche Stufen dieses Systems. 0 – 3-Jährige, 3 – 6-Jährige. Die Kompetenzen des jeweiligen Kindes werden so in den Vordergrund gerückt und nächste Entwicklungsschritte, die ich durch Förderung begleite, festgestellt.
Diese Entwicklungsschnecke fertige ich halbjährlich in doppelter Ausführung an. Ein Exemplar lege ich in die Entwicklungsmappe und die andere Schnecke bekommen die Eltern in einem kleinen Entwicklungsgespräch ausgehändigt.
Die Eingewöhnung
Ich gestalte die Eingewöhnungsphase angelehnt an das „Berliner Modell“.
Die Eltern bringen ihr Kind ca. 14 – 21 Tage zu mir. Dabei bleiben die Elternteile in der Anfangsphase im Raum anwesend und wir spielen gemeinsam mit dem Kind.
Ein paar Tage später ziehen sich die Eltern im Spiel zunehmend zurück und ich beschäftige mich allein mit dem Kind.
Die weiteren Tage halten sich die Mutter oder der Vater in der Küche auf. Das Kind kann immer wieder Kontakt zu den Eltern suchen und erhalten, ist aber auch mit mir allein im Nebenzimmer und kann sich langsam, aber sicher, von den Eltern trennen.
Im nächsten Schritt bleibt das Kind allein bei mir und die Eltern gehen für eine halbe Stunde Einkaufen oder andere Besorgungen machen.
Wenn dies gut verläuft, wird der Zeitabstand stufenweise erhöht (1 Stunde, 1,5 Stunden, 2 Stunden usw.).
In dieser Eingewöhnungszeit darf das Kind mich Bezugsperson annehmen. Dies ist wichtig, damit das Kind mich akzeptiert und sich zu mir hinwendet.
Zusammenarbeit mit den Eltern
Es ist für beide Seiten sehr von Vorteil, dass ich mich mit den Eltern regelmäßig austausche und wir so wichtige Erziehungspunkte besprechen. Bei der Übergabe des Kindes bitte ich, mir wichtige Punkte mitzuteilen (Krankheit, Schlafenszeiten in der Nacht, ungewöhnlicher Gefühlszustand des Kindes). Beim Abholen gebe ich den Eltern einen Einblick in den Tag und erzähle ihnen alle wichtigen Begebenheiten.
Nachdem alle Kinder eingeschlafen sind, sende ich den Eltern Fotos des Tages zu und schreibe darunter einen kleinen Text mit Informationen was wir am Tag gemacht haben, was Wichtiges geschehen ist und was ich durch die Angebote fördere. So erhalten die Eltern einen Einblick in den Tag, können Emotionen der Kinder auf dem Bild nachempfinden, können miterleben, womit sich die Kinder gerade beschäftigen und erkennen, wie dies die Entwicklung des Kindes gezielt durch die Angebote fördert.
Abrechnung
Die Betreuung wird durch die Jugendämter gefördert. Hierfür stellen die Eltern mit mir Anträge beim Kreis Soest. Die Eltern zahlen den regulären Kindergartenbeitrag ans Jugendamt und ich werde durch dieses vergütet. Eine Tabelle über die Kosten, finden Sie am Ende dieser Seite über einen Link.
Randstundenkinder können individuell je nach Stundenbuchung und Absprache der Eltern privat oder auch über das Jugendamt abgerechnet werden.
Ich rechne am Ende des Monats die in Anspruch genommenen Essen zusammen und die Eltern bekommen eine Rechnung. Diese kann bar bezahlt oder überweisen werden.
Die Essenspauschale von 2 Euro pro Tag enthält:
eine warme Mittagsmahlzeit, Snacks und Nachtisch, Getränke, 1x im Monat ein besonderes Frühstück passend zum Motto